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Wir sind Erdenhüter - Maria Elisabeth Bartl

11. Aug. 2023 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Erdenhüter, Gaia | 0 Kommentare

Maria E. Bartl mit Katze

Künstlerisches Foto Natur

Alle meine vielen Studien und Tätigkeiten - angefangen als Musikwissenschaftlerin (M.A.), Sängerin und Gesangspädagogin (privat und Lehrauftrag Uni Augsburg), dann Psychologin (Dipl.-Psych. / Geprächspsychotherapie), die viele künstlerischen Fortbildungen und Ausbildungen (Malen und Ausdruckstanz) bis hin zur künstlerischen Fotografie (Fotoakademie WennHeldenReisen) und mehrere alternative Heil- und Arbeitsmethoden - waren immer begleitet von der Frage nach dem, wer ich bin, was das Leben ist, was meine Aufgabe ist. Alle diese Studien haben mir Antworten geschenkt, ganz so, wie ich sie in genau diesem Moment verstand und das durfte ich mit den Menschen teilen, mit denen ich gerade arbeitete.

Dann ist Gaia in mein Leben getreten - durch die Ausbildungen bei INANA (Sibylle Krähenbühl: Schamanische Arbeit und Stefan Brönnle: Geomantie) - und hat alles bisher Erfahrene nochmal in einen völlig neuen Zusammenhang gestellt. Es hat sich mir ein Raum eröffnet, der mich immer wieder einlädt noch einen Schritt weiterzugehen und noch einen und noch einen ... Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wohin mich das führen wird, das werde ich erfahren dürfen ...


Inwiefern siehst Du in Dir eine Erdenhüterin?

Ja, was ist das, ein Erdenhüter? Die Erde hüten? Die Steine, die Pflanzen, die Tiere hüten, bewahren vor dem Missbrauch durch uns Menschen? Was setzt das voraus? Reicht es aus, Naturschutz zu betreiben? Reicht es aus, bestimmte Pflanzen und Tiere zu schützen, weil sie vom Aussterben bedroht sind? Reicht es aus, dass ich mich vegetarisch oder vegan ernähre? Da könnte ich eine lange Liste erstellen .... Und es reicht nicht aus!

Für mich ist der erste Schritt die ganz konkrete und lebendige Erfahrung, welch wundervolles und liebendes Wesen die Erde ist. Mutter Erde, Gaia, die Große Göttin - das sagen wir nicht umsonst. Wenn ich darüber nachdenke, dann ist das Erdenhüterinsein ein Prozess, der mich mehr und mehr für die Offenbarungen von Mutter Erde und ihrer Bewohner öffnet. Und das verändert mich, verändert - wieder einmal – mein komplettes Weltbild, mein Verständnis von mir und der Erde, von mir und der Welt.

Ich lerne zu hören, zu spüren, wahrzunehmen, was Gaia mich erspüren lässt. Ich lerne gerade, mich wieder mit Mutter Erde auszutauschen, wieder mit ihr ins Gespräch zu kommen. Und so ist meine momentane Antwort auf die Frage nach mir als Erdenhüterin: Ich bin eine Lernende, eine, die gerade lernt, sich für die Botschaften der Erde und ihrer Bewohner zu öffnen und darauf zu antworten.

Wie handelst Du für die Erde, für Gaia?

Wie gesagt, momentan ist mein Handeln ein Lernen, immer mehr hinzuspüren, immer mehr wahrzunehmen, mich den Offenbarungen Gaias immer mehr zu öffnen. Daraus wird etwas entstehen ...

Wie nimmst Du Gaia wahr? Hast Du eine bevorzugte Methodik, mit ihr in Kontakt zu treten?

Ich spüre die Kräfte Gaias, ich spüre ihre Bewegungen, ihren Klang. Ich spüre das unmittelbar in mir, in meinem Körper. Das Spüren ist mein Zugang.
Meine erste Begegnung mit Gaia war über das Spüren ihres Atems. Ich hatte mich damit verbunden und vernahm die Botschaft: „Jetzt bist Du angekommen.“

Künstlerisches Foto
Was macht das mit Dir?

„Jetzt bist Du angekommen“ - mich hat das zutiefst erstaunt und berührt. Es war ein Gefühl, zu Hause angekommen zu sein.

Wie kann das sein?

So lange lebe ich auf der Erde, bin in einer Familie aufgewachsen, die viel Zeit in der Natur verbrachte und komme jetzt erst - im Alter von 66! - zu Hause an? Besser als nie - oder?
Nicht durch die Religion, die man mich lehrte und die ich lange praktizierte, nicht auf all den philosophischen und spirituellen Wegen, die ich erkundete, vernahm ich diese Botschaft, nein, erst jetzt im Verbunden-Sein mit dem Atem der Erde!

Welche Erfahrung, welch ein Geheimnis über mich als Mensch, der hier auf Gaia und mit Gaia lebt, das sich mir da offenbarte! Eine tiefe Dankbarkeit erfüllte mich. Das Bedürfnis wurde geweckt, Gaia wieder kennenzulernen. Ich hatte sie vergessen.


Was geschieht nach Deiner Erfahrung aktuell zwischen Mensch und Erde?

Ist es ein Annähern, ein langsames Wieder-in-Kontakt-Kommen? Die Bewegung geht gänzlich weg von der materialistischen Sicht der Erde und des Menschen hin zur Erkenntnis, dass wir, Mensch und Erde, spirituelle Wesen sind. Gaia und wir Menschen wachsen wieder zusammen.


Mir kommt es so vor, als ob Gaia sich den Menschen förmlich aufdrängen muss, um als Lebewesen wieder erkannt und wahrgenommen zu werden. Gaia macht sich sehr deutlich bemerkbar im Wirken der Naturkräfte. Ich glaube, wir brauchen das, um überhaupt wieder wahrzunehmen, dass Gaia ein gütliches Wesen ist.


Wie nimmst Du die „Neue Erde“ wahr? Wohin führt der Weg?

In der Neuen Erde sind wir wieder in Kontakt mit Mutter Erde, mit allen Wesen, den sichtbaren und unsichtbaren. Und das kann nur dann erwachsen, wenn wir selber uns als die wundervollen, spirituellen Wesen annehmen, die wir sind.

Künstlerisches Foto - Holz

Was ist Dein Anteil daran? Wie wirkst Du oder möchtest Du wirken?

Noch kann ich es nicht in Worte fassen, was mein Anteil sein wird. Ich spüre es, dass ich eine Aufgabe habe. Täglich wird sie ein wenig greifbarer … Ein Teil wird es sein, von Gaia zu berichten, die Menschen wieder darauf aufmerksam zu machen, welche wundervolles Wesen Gaia ist, welche Liebe sie für uns Menschen hat, aus welcher Liebe heraus die Schöpfungswesen Gaias für und mit uns Menschen wirken, Worte finden, Bilder erschaffen, die die Größe Gaias erahnen lassen ...


Wie verändert das in Deinen Augen die Menschheit oder Teile von ihr?

Wir Menschen dürfen wieder die Demut lernen und gleichzeitig unsere Größe erkennen. Wir dürfen erkennen, dass wir vergessen haben, wer wir wirklich sind und wer Gaia wirklich ist. Wir dürfen unsere Masken ablegen, die wir uns erschaffen haben über unzählige Leben hinweg. Wir dürfen zu unserer Essenz zurückkehren und anfangen zu begreifen, was Materie wirklich ist. Auch das kann ich noch nicht in Worte fassen. Ein Bild taucht aus dem Nebel des Vergessens auf und wird jeden Tag ein wenig leuchtender. Ich glaube wir alle dürfen das erkennen, wir alle sind dazu aufgerufen.


Worin siehst Du Deine spezielle Aufgabe als Erdenhüterin?

Vielleicht ist es das Ausdrücken dessen, was ich wahrnehme, in Bildern, in Worten ein Antworten auf den Ruf, den ich vernehme. Das drängt sich mir immer mehr auf. Wie verändert Dich diese Aufgabe?

Es ist eigentlich gelebte Selbsterkenntnis - so könnte ich es momentan am besten ausdrücken. Eine Erfahrung, die täglich neue Wunder offenbart. Wie großartig ist das Wesen, das uns Menschen das Zuhause gibt und welche Wunderwesen sind wir!


Alle Fotos © Maria E. Bartl

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