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Wandelzeit: Zeichen der Zeit

19. Juli 2020 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Erde, Analogie, Wandelzeit | 1 Kommentare

Crowley Kartenlegung

Wie schon mehrfach unter dem Schlagwort "Wandelzeit" an dieser Stelle veröffentlicht, befinden wir uns aktuell in einer starken Umbruchssituation. Es sind Erdwandlungskräfte aktiv, die unsere Zivilisation, ja unser Menschsein, auf Dauer verändern werden.

In dieser Situation sind wir bei INANA beständig darum bemüht, die Situation als Ganzes zu verstehen. Dafür Nutzen wir Trancen, Schamanische Reisen, Träume, Unterredungen mit den eigenen Spirits und Erdkräften, u.v.a. Methoden. Vor einigen Wochen (Ende Mai 2020) habe ich mich bemüht, durch das Analogiesystem des Tarots die Gesamtsituation besser zu verstehen. Genutzt wurde das Crowley-Tarot und das Legesystem des sogenannten "Keltischen Kreuzes", das. m.E. gut dafür geeignet ist, Ereignisse und Situationen im Überblick zu betrachten.

Thema war die aktuelle Situation der Erdveränderungen.

Die Legung hatte dermaßen viele "starke Karten", also sogenannte "Große Arkana", dass ich mich nun doch dazu entschieden habe - ein wenig geschubst von meinen Spirits -, die Legung zu veröffentlichen. Die Großen Arkana sind sozusagen die Hauptkarten des Tarot und damit schicksalhafte Grundmuster des Lebens - oder wie hier eines kollektiv-karmischen Ereignisses.

Karte 1: Die Grundsituation

4 Stäbe4 Stäbe - Die Vollendung

Die erste Karte gibt die Grundsituation des Themas (in diesem Falle der aktuellen Erdwandlungen) an. Die Stäbe werden dem Feuerelement zugeordnet. Die vorherrschende Situation ist also eine dynamische! Die Karte Vollendung zeigt an, dass es in der vorliegenden Situation der aktuellen Wandelzeit um die Vereinigung von Gegensätzen geht. Was lange getrennt war, soll sich wieder vereinen. Dies führt zu einer Vollendung, zu einer Komplettierung. Es geht also grundsätzlich um die Schaffung eines neu erworbenen Gleichgewichts. Die Stäbe besitzen jeweils ein Ende mit einem Widderkopf und eines mit einer Taube. Üblicherweise wird der Widder hier mit dem Sternzeichen Widder und die Taube mit der Venus assoziiert - also einem männlichen und einem weiblichen Prinzip. Der Widder steht aber in der Astrologie auch für den Menschen. Die gegenüberliegende Taube ist im christlichen Kontext ein Symbol des Heiligen Geistes. Dabei handelt es sich um das göttliche Schöpfungsprinzip. Der hebräische Begriff dafür ist rûaḥ (רוּחַ) und ist eindeutig weiblich! Man kann die vorherrschende Polarität also auch als das Gegenüber des menschlichen Willens (Widder) und des weiblich-göttlichen Schöpfungsprinzips verstehen. In der aktuellen Situation kommt es zum Gleichgewicht, zum Ausgleich, dieser so lange dual gegenüber stehenden Kräfte: Der Vollendung.

Karte 2: Kreuzende Einflüsse

8 Schwerter8 Schwerter - Einmischung

Die zweite Karte zeigt Kräfte an, die die Grundsituation unterstützen, oder wie in diesem Fall behindern. Schwerter sind dem Luftelement zugeordnet und damit der Gedankenwelt.
Die Karte Einmischung weist darauf hin, dass geistige (Luftelement) Kräfte an der Situation beteiligt sind, die eindeutig darum bemüht sind, die "Vollendung" zu behindern oder gar zu verunmöglichen. Diese Blockadesituation kann zu einem Gefühl der Handlungsunfähigkeit führen. Dies ist - im Sinne der Karte - gewollt. Die Schwerter als Luftelement weisen jedoch darauf hin, dass die ins Feld geführten Argumente nicht zwingend physische Realität sein müssen. Es sind buchstäblich Luftgebilde.

Karte 3: Bewusste Gedanken zur Situation

As der SchwerterAs der Schwerter

Die Karte As der Schwerter greift das geistige Thema erneut auf. Sie verweist auf ausgesprochene Gedankenklarheit, ja, auf göttliche Inspiration. Die Klinge trägt das griechische Wort für "klaren Willen", der Schwertgriff zeigt zwei Halbmonde (Symbole des Göttlich-Weiblichen) und die Sonnensymbole (Symbol des Göttlich-Männlichen). Das As der Schwerter weist darauf hin, dass das Menscheitskollektiv als Ganzes durchaus von göttlicher Inspiration getragen ist.

Karte 4: Unbewusste Gedanken zur Situationen

Der HohepriesterDer Hohepriester

Der Hohepriester verweist auf den Wesenskern des Menschen. Auch im Unbewussten ist der Kontakt zum göttlichen Kern hergestellt. Zeitgleich verweist die Karte auf eine bereits aktuell stattfindende kollektive tiefgreifende spirituelle Transformation. Umgeben ist der Hohepriester von den vier heiligen Himmelstieren Stier (Erde), Löwe (Feuer), Mensch (Luft) und Adler (Wasser). Es sind die spirituellen Torwächter. Die Hohepriesterin (siehe unten) ist im unteren Bildteil bereits mit angekündigt.

Karte 5: Das, was zu Ende geht

Das UniversumDas Universum

Die Karte XXI - Das Universum ist die letzte Karte der Großen Arkana. Es ist eigentlich die Vollendung des Kreises, die mit der Beendigung von Karma verbunden ist und der Befreiung aus einer karmischen Gebundenheit. Die Stellung der Karte zeigt an, dass dies bereits zur Vergangenheit gehört. Dies weist darauf hin, dass grundsätzlich bereits ein vollständig neuer Zyklus, ein neues Sein begonnen hat. Durch die Lösung der kollektiven karmischen Verstrickungen ist die Menschheit nun verstärkt dazu befähigt, die Welt zu sehen, wie sie (aktuell und zukünftig) wirklich ist.
Die große kosmische Schlange ist zu sehen, mit der eine nackte Frau (die Seele des Menschen) im Lichte der Erkenntnis (Auge) einen kosmischen Tanz tanzt. Wieder sind die 4 heiligen Himmelstiere präsent, mächtige Symbole des spirituellen Transformationsprozesses.

Karte 6: Das, was beginnt

Das AeonDas Aeon

Die Karte, die die aktuell beginnenden Kräfte anzeigt, ist die XX. In den Arkanen kommt sie vor dem Universum (XXI). Wie in einer tiefgreifenden Umstülpung steht das Aeon nach dem Universum. Das Aeon verweist auf eine Phase der Selbstprüfung, die für die Menschheit begonnen hat. Dargestellt ist das "innere Kind", das nicht aus intellektuellem Verstehen, sondern einer tiefen spirituellen Erkenntnis heraus begreift. Es trägt die geflügelte Schlange nun auf seinem Haupt. Es ist die Erkenntnis der tiefen Lebensprozesse wie sie sich auch im mythologischen Bild des Drachen spiegeln. Die Menschheit macht sich auf, die innersten Mysterien des Lebens spirituell zu erkennen.

Karte 7: Das Selbst

4 Schwerter4 Schwerter - Waffenruhe

Die Karten verweist auf den aktuellen Zustand des Legenden und Interpretierenden: Die 4 Schwerter vereinigen sich in einer sich entfaltenden Rosenblüte - ein Bild der Zentriertheit.
Diese Karte ist als Sicherung zu verstehen, ob die Legung oder Deutung z.B. angstbesetzt ist oder eigentlich unbegründete Zweifel enthält. Doch die Karte verweist auf innere Klarheit!

Karte 8: Die Außenwelt

Die LiebendenDie Liebenden

Auch die Energie der Außenwelt ist auf die harmonische Vereinigung von Gegensätzen ausgerichtet. Es ist eine Beziehung des gegenseitigen Respektes - unabhängig z.B. von der Rasse. Erneut sind Löwe und Adler - Feuer und Luft - gegenwärtig, die Schlange umhüllt nun schützend das Ei: Symbol des neu entstehenden Lebens.

Karte 9: Größte Hoffung/Befürchtung

Der NarrDer Narr

Die Karte Der Narr ist die erste Karte der Großen Arkana. Sie trägt die Zahl 0. Als solche enthält sie das ganze Potenzial. Wie der Joker in gewöhnlichen Spielkartendecks, ist der Narr für alle Möglichkeiten einsetzbar. Alles ist nun möglich. Ein Zyklus ist zu Ende, ein anderer beginnt. Der Narr mahnt zu großem Vertrauen und Offenheit der aktuellen Situation gegenüber. Es ist für die Menschheit an der Zeit, eingefahrene Muster zu verlassen und neue Wege zu gehen!

Karte 10: Ergebnis/Ziel

Die HohepriesterinDie Hohepriesterin

Was ist nun das Ziel der aktuellen Erdwandlungen? Wohin geht die Reise? Wenn die vorhergehenden Karten nicht schon genug darüber Auskunft gegeben haben, dann wird die letzte Karte noch einmal sehr deutlich. Die Hohepriesterin verweist auf einen tiefen Zugang zu intuitiven Kräften. Die Göttin sitzt wieder auf ihrem Thron, mit ihren Armen breitet sie die Mondsichel aus, darunter breitet sich das Lebensgewebe aus. Die Hohepriesterin ist die Seelenmutter, die für die seelische Weisheit der Menschheit, ja die Große Göttin selbst, steht. Es ist nicht weniger als die Rückkehr zur Seelenidentität, die Erfüllung des kollektiven Seelenauftrags: Mensch und Erde sind wieder vereint, wie Karte 1 dies bereits andeutete. Die Seele des Menschen und die Lebenskraft spendende Göttin (siehe die Früchte und Edelsteine) sind wieder vereint. Eine neue Geokultur...

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