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Wandelzeit: Wie oben so unten

29. Apr. 2020 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Grundlagen, Zeitqualität, Analogie, Wandelzeit | 0 Kommentare

Menschen mit Atemmasken

Jetzt haben wir also die Maskenpflicht, nahezu überall in Deutschland. Wiederum möchte ich in diesem Beitrag nicht auf medizinische oder v.a. politische Kausalitäten ("es ist doch nur, weil...") eingehen, sondern betrachten, was denn dies eigentlich über uns aussagt und mit uns anstellt.

"Wie oben, so unten" kann man als eines der vorrangigen geomantischen und schamanischen Urgesetze beschreiben. Umstände spiegeln uns, Wohnungsgrundrisse sind ein Spiegel unserer Seele und Ereignisse im Außen (z.B. Tierbegegnungen) sind Zeichen innerer Begegnungen und Transformationen. Umgekehrt prägen uns natürlich solche äußeren Umstände und Ereignisse auch in unserem Innern. Sie werden zu einer Brücke, über die Oben und Unten mit einander in Kommunikation treten.

Masken verwandeln. Die Maske wird getragen, wenn man seine Rolle wandelt, wenn man sein Alltags-Ich versteckt und in ein anderes beliebiges Ich hineintritt. Bei den Perchtenläufen wandelt man sich vom Buchhalter in einen Naturgeist, in der Fastnacht tritt man in die Rolle des Superhelden oder des Clowns, des Zauberers oder Sheriffs. Masken zeigen damit zunächst an, dass wir unsere Rolle gewechselt haben. Wir befinden uns nicht mehr in der Rolle des alltäglichen Ichs. So ist dies auch, wenn Menschen per Verordnung dazu genötigt werden, Masken zu tragen: Zumindest ein Teil ihres Ichs tritt in den Hintergrund und macht Platz für ein Wir. Problematisch ist, wenn man dazu nicht gefragt wird. Ein zwanghafter Identitätswechsel ist selten gesund. Wir sind nicht mehr Individuum, wir sind gehorchendes Volk. Vehemente Versuche die Maske zu individualisieren sind eher Beleg als Widerspruch dafür. Man will sich ein wenig von der eigenen Identität erhalten.

Masken verstecken. Ein Kind, dass die Hände vors Gesicht hält, glaubt, nicht mehr gesehen zu werden. In Trauer und Scham verbergen wir darum ebenso unser Gesicht. Wir werden gleichsam anonym. Die Maske versteckt uns und unsere Emotion. Dem einen mag dies gar gefallen und Sicherheit geben, andere fühlen dadurch aber gerade die Emotion - E-Motion = Das, was hinaus bewegt wird - unterdrückt. Die Gefahr der Implosion wird dadurch größer.

PestmaskeMasken sind Zeichen der Angst. Schon ganz kausal werden die Masken verordnet, um einer Krankheit zu widerstehen. Zu Pestzeiten wurden die Pestmasken getragen. Wir haben Angst vor diesem unsichtbaren Etwas, das zuschlägt, ohne, dass wir es fassen könnten. Angst hat stets die Realität, die man ihr gibt. Nichtsdestotrotz: Ja, die Masken sind ein Spiegel unserer Angst. In dieser Zeit erhalten wir mehr denn je unsere Ängste gespiegelt:

  • Wir haben Angst, unser kleines Ich zu verlieren und möglicherweise zu sterben.
  • Politiker haben Angst, die Kontrolle zu verlieren - über die Situation oder über die Menschen, ist dabei die eigentliche Frage
  • Auch ich bilde da keine Ausnahme. Ich erlebe, wie die Zeitqualität, die Angst vor der Staatswillkür in mir triggert. Das Gefühl kenne ich von den Beschreibungen meiner Eltern aus den 1930er und 40er Jahren und aus den Besuchen damals in der DDR, v.a. an der Grenze, aber auch bei längeren Aufenthalten auf den dortigen Behörden.

Masken behindern. Ganz physikalisch muss man gegen einen Widerstand anatmen. Der freie Austausch des Atems, der Inwelt und Umwelt verbindet, wird unterbunden. Wir werden zurückgeworfen auf uns und unsere Ängste, werden von der Umwelt abgeschnitten. So wie die Grüne Lunge Amazonas in dieser Zeit mehr und mehr abgeholzt und eingeengt wird, wird unser Zugang zur frischen Luft unterbunden. Wir atmen damit mehr CO2 ein, als gewöhnlicherweise. Wir werden atemtechnisch konfrontiert mit dem "Abfallprodukt" unser Atmung, atmen vermehrt ein, was eigentlich ausgeatmet wird. Auch in der Umwelt werden wir mit den Zeichen unserer Abfälle aktuell unmittelbar konfrontiert. Es gibt nahezu keinen Parkplatz an einem Supermarkt, auf dem an den Rändern und in den Ecken sich nicht der Müll unserer Angst ansammelt: Alte Einweghandschuhe und "Mund-Nase-Schutz-Masken". Was sonst in fernen Meere treibt, liegt plötzlich vor unserer Nase. Die Angst springt uns im wahrsten Sinne des Wortes ins Gesicht. Was als Schutz dienen soll, vor dem, was wir zu fürchten haben, wird uns überall gezeigt.

In der gegenwärtigen Zeitqualität des Pluto-Saturn-Zyklus und des Mondjahres erhalten wir mit den Masken buchstäblich einen Spiegel vors Gesicht verordnet. Wir müssen unserer Angst ins Auge sehen. Dies geht einher mit mächtigen geomantischen Erdveränderungen. Die Ängste der Menschen vor unsichtbaren Kräften mutierten während der Kulturevolution in den Willen zur Macht über diese, die Angst vor der wilden Natur mutierte in ihre totalitäre Beherrschung. Die Erde entledigt sich gerade des Mülls dieses Prozesses und konfrontiert uns damit. Die Maske ist der sichtbar äußere Ausdruck der Rollenveränderung des Menschen in diesem Prozess, wir werden von Handelnden zu Erduldenden, so wie die Erde über Jahrtausende die Handlungen des Menschen erduldete. Wir werden damit konfrontiert, was es bedeutet, von der uns umgebenden Lebenskraft (in diesem Fall dem Sauerstoff) abgeriegelt zu werden, so fein scheinbar diese Membran der Maske auch sein mag, sie ist spürbar.

So spiegel die aktuell omnipräsente Maske, dass wir im Grunde immer Masken tragen. Wir werden damit jedoch aktuell physisch konfrontiert und - buchstäblich - entmündigt (mundlos gemacht).

Was wir aus einem solchen mächtigen Spiegel machen, ist unsere ureigenste Sache: Finden wir uns ein in die neue Rolle der Entmündigung? Begehren wir auf? Begegnen wir unseren Ängsten und transformieren diese im besten Falle? Erkennen wir die Synchronizität in Mutter Erde? ...
Natürlich können wir zu einem späteren Zeitpunkt versuchen, in das Davor zurückzukehren. Meiner Ansicht nach, wird dies seelisch nicht möglich sein. Der Point-of-No-Return ist überschritten, er hat uns demaskiert, so paradox dies klingen mag.

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