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Wandelzeit: Qi Gong - Die "Schildkröte"

17. Apr. 2020 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Körperenergetik | 0 Kommentare

Haltung Schildkörte

"Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen"

chinesisches Sprichwort

Die Übung lädt den Leib, also den physischen Körper, aber auch die feinstofflichen Systeme, sehr schnell mit der feinenergetischen Lebenskraft "Qi" auf. Vor allem das "Qi der Erde" ("Diqi") wird in den Leib "gesaugt" und führt uns so spontan zurück in den Körper, was auch für eine starke Erdung sorgt.

Die Schildkröte

Stehen Sie aufrecht. Die Füße stehen schulterbreit auseinander und parallel (Zehen nach vorne).

Phase 1: Blasbalg-Atmung

Legen Sie die Hände auf den Bauch, etwas unterhalb vom Bauchnabel. Beginnen Sie nun damit stoßweise auszuatmen. Dabei ziehen Sie die Bauchdecke bewusst ein. Lassen Sie wieder los und den Atem wieder einströmen. Am besten konzentrieren Sie sich nur auf das stoßweise Ausatmen, wie bei einem Blasebalg, der zusammengedrückt wird. Das Einatmen lassen Sie einfach geschehen. Nicht hecheln oder hyperventilieren!
Atmen Sie auf diese Weise 20 bis 30 mal.

Phase 2: Schildkröte

Mit einem tiefen Einatmen begeben wir uns in die eigentliche Stellung "Schildkröte": Beugen Sie sich nach vorne und stützen Sie die Ellbogen auf die Innenseite der Knie. Der Oberkörper ist parallel zum Boden. Die Zunge liegt am Gaumen an. Atmen Sie mehrmals tief ein und stellen Sie sich dabei vor, wie Sie die "Erdkraft" durch die Fußsohlen und Beine hinauf in den Rücken saugen wie durch Strohhalme. Beim Ausatmen lassen Sie in Ihrer Vorstellung das "Qi der Erde" im Rücken los, so dass es sich im Rücken wie ein Schildkrötenpanzer verteilt. Atmen Sie auf diese Weise etwa zehn mal.

Nun lenken Sie beim Einatmen die Energie weiter bis in den Kopf, zum Scheitelpunkt, der "Fontanelle", und lassen Sie das Qi dort los. Atmen Sie auf diese Weise etwa vier bis fünf mal. Achten Sie darauf, dass die Zunge am Gaumen anliegt!

Phase 3: Wasserbüffel

Haltung WasserbüffelLassen Sie die Zunge am Gaumen. Senken Sie das Gesäß soweit es geht, ohne dass die Fersen vom Boden abheben. Optimal ist es, in die Hocke zu gehen. Die Hände werden wie zum Schutz vor den Damm gehalten. Atmen Sie einige Atemzüge ganz entspannt und stellen Sie sich dabei vor, wie das Qi vom Scheitelpunkt aus auf der Vorderseite des Körpers in den Bauch- und Beckenraum fließt. Atmen Sie entspannt etwa fünf bis zehn Atemzüge.

Phase 4: Aufrichten

Nun richten Sie sich langsam auf und kommen Sie wieder zum Stehen. Da die Übung physiologisch ähnlich wirkt wie ein Kopfstand und kurzfristig viel Blut in den Kopf gepumpt wird, kann Ihnen kurz schwindelig werden. Stehen Sie ruhig und atmen Sie entspannt in den Bauchraum bis Sie wieder sicher stehen.
Spüren Sie nach wie sich die eingeatmete Kraft im Körper verteilt und Ihre Vitalkräfte stärkt.

Übung entnommen dem Buch "Grenzenlose Sinne" von Stefan Brönnle

Bilder © Stefan Brönnle

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