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Das Strahlenfeld: Die Aura

11. Jan. 2018 | Von: Sibylle Moana Krähenbühl, Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Rituale, Schamanismus, Wahrnehmung, Meditation | 0 Kommentare

Strahlendes Aurafeld

»Die Kolibris haben Muster,
die goldenen Kolibris haben Muster,
an den Spitzen ihrer Schnäbel haben sie Muster.
Damit lasse ich sie den Körper reinigen.
Eine mächtige Blüte!
Eine mächtige Ayahuasca-Blüte.«

(Ayahuasca-Gesang, n. Bruno Illius, Schamanische Wissenschaften)

Die Aura ist ein Sammelbegriff für eine Art Ausdehnungsfeld u.a. des Menschen, aber letztlich aller Wesen. Der Begriff leitet sich ab vom lateinischen aura, was so viel wie „Lufthauch, Lichtglanz" oder „Dunst" meint. Seit dem 19.Jahrhundert wird der Begriff Aura als eine Art Körperabstrahlung verstanden. Die Wahrnehmung der eigenen Aura ist mit Grundlage einer rituellen, geomantischen und schamanischen Arbeit. Im obigen Gesang der Shipibo wird die Aura als eine Art uns umgebendes und durchdringendes Energiemuster beschrieben.
Ohne an dieser Stelle auf die verschiedenen Vorstellungsmodelle der auratischen Phänomene einzugehen, wird die Aura in den allermeisten Fällen als Teil des Energie- und Seelenkörpers verstanden. Eine häufige Einteilung sieht z.B. nach dem physischen Körper die auratischen Phänomene des Ätherkörpers (auch Vitalkörper), des Astralkörpers (auch Emotionalkörper), des Mentalkörpers und gelegentlich auch des Kausalkörpers. Die verschieden benannten auratischen Ausdehnungszonen oder Körper sind die Inkarnationskörper der Seele, des Bewusstseinskerns.

Die Aura ist in beständigem Wandel. Jede Emotion, jeder äußere oder innere Einfluss, bewegt und verändert die Aura. Dies ist normaler Zustand, so wie auch wir uns psychisch bei genauer Selbstbeobachtung in jedem Moment etwas anders fühlen, je nachdem, was wir gesehen, gehört, gegessen, geatmet haben.
Lang anhaltende Wirkungen oder besondere Schocksituationen können sich jedoch langfristig in der Aura manifestieren. So können pränatale Schocksituationen dazu führen, dass sich Menschen nie vollständig inkarnieren. Die verschiedenen auratischen Körper sind dann oft nur unzureichend mit einander verbunden, was für die jeweilige Person extrem anstrengend wird und auch körperliche Erkrankungen nach sich ziehen kann. Auch nach der Geburt kann eine erlebte Krisensituation zu Seelenanteilverlusten führen.

Ein solcher Seelenverlust lässt auratisch eine leere Stelle zurück, die sich oft schnell mit Fremdenergien anfüllt. Dies können eigene Energien sein, die sich sozusagen am falschen Platz befinden, aber auch Fremdenergien anderer Menschen und Wesen, die die Löcher in der Schutzhülle nutzen.

Durch Clearings können solche Fremdenergien gelöst werden und z.B. durch schamanische Seelenrückholungen, verlorene Seelenanteile wieder eingebunden werden. Eine einfache Maßnahme z.B. nach Clearings- oder Erdheilungsarbeit an Orten ist das Abräuchern der Aura mit Salbei. Darüber hinaus können auch rituelle Arbeiten die Aura reinigen und stärken:

1. Die Mitte zentrieren und ausdehnen

Sammle Dich in Deiner Mitte. Fülle Deine Mitte mittels Atmung energetisch an und dehne sie langsam aus, bis das Feld weit über Deinen physischen Körper hinausreicht.
Dadurch werden kurzfristig aufgenommene Fremdenergien verdrängt, die verschiedenen auratischen Körper mit einander verbunden und harmonisiert.

2. Die Aura-Hülle stärken

Gehe wiederum in Deine Mitte. Bist Du dort präsent, nimm Deine Peripherie, die Grenze Deiner „Aura" wahr. Werden schwache Stellen oder „Löcher" visuell oder kinästhetisch wahrgenommen, visualisiere eine Haut oder ein leuchtendes Netzgewebe, das sich über die Lücken legt. Alternativ kann man sich auch vorstellen, wie ein feines leuchtendes Gespinnst aus der Mitte ausströmt und sich mit der Aurahaut verwebt, um so Lücken zu schließen. Farbvisualisationen können das Feld stabilisieren.

3. Die Fäden zurückatmen

Wir treten täglich mit tausenden Objekten, Orten und Wesen in Verbindung. Die meisten dieser Verbindungen lösen sich von alleine kurze Zeit später auf. Manchmal bleiben jedoch solche Verbindungen bestehen. Oft sind diese als dünne Fäden wahrnehmbar.
Sind die eingegangenen Verbindungen unangenehm, so atme diese Fäden bewusst zurück in Deine Mitte. Visualisiere, wie sie sich von den Orten und Wesen lösen und den Weg zurück zu Dir finden. Umgekehrt können diese Energiefäden auch an ihren Ort zurückgeschickt werden. In hartnäckigen Fällen können die Fäden durch eine rituelle Arbeit bewusst durchtrennt werden.

Beachte stets bei solcher Arbeit, niemand anderem zu schaden und nicht leichtfertige Trennungen vorzunehmen. Oft ist die innere Auflösung der Resonanz der bessere Weg.

Text: Stefan Brönnle unter Zuhilfenahme eines Seminarskripts von Sibylle Krähenbühl

Seminar-Tipp: Aura-Clearing

Bild © Fotolia

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