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Die Bedeutung des Ritual-Rahmens für die Schamanische Arbeit

11. Jan. 2017 | Von: Sibylle Moana Krähenbühl | Kategorien: Symbole, Rituale, Schamanismus | 0 Kommentare

Indianerin

Wesentlich ist, dass durch den festgelegten Ablauf einer Handlung in immer wieder kehrender Folge und mit denselben Gegenständen ein Energiefeld (oder ein sog. „Heiliger Raum“) aufgebaut wird, in dessen Schutz ich meine (schamanische) „Arbeit“ verrichten kann.

Rituale wirken auf einer nicht-materiellen Ebene – sie sind (in allen Kulturen, die Rituale vollziehen) in einer nicht-materialistischen Weltsicht verankert, die darauf basiert, dass alles Energie ist – auch der Mensch selbst – und dass eine unsichtbare Welt um uns herum existiert.

Ein wichtiger Grund für die Durchführung von Ritualen ist, eine Energiebalance zwischen den unterschiedlichen Schwingungen und den dadurch bedingten Wechselwirkungen von Energie und Materie herzustellen.

Durch ein Ritual wird außerdem eine Verbindung aufgebaut, z.B. mit den Kräften und Wesenheiten um mich herum, mit mir selbst oder mit bestimmten Seiten an mir – aber auch mit anderen Lebewesen, mit den Verbündeten aus der Nichtalltäglichen Wirklichkeit, mit Orten, Landschaften u.a.

Wichtig bei jedem Ritual ist die Intension bzw. die Aufgabe!

Das Ritual dient dazu, dass ich mich voll und ganz einer Aufgabe widmen und mich ganz darauf konzentrieren kann.

Voraussetzung dafür ist

a) ein klares Ziel oder eine klare Absicht, präzise formuliert, sowie

b) ein festgesetzter Zeitpunkt, an dem ich völlig ungestört bin und mich aus meinem Alltagsleben heraus lösen kann.

Ein Ritual folgt immer einem festen Ablauf und alle Handlungen im Ritual haben eine symbolische Bedeutung!

Das Ritual beginnt stets mit der Reinigung und der liebevollen Vorbereitung des Ortes, der beteiligten Personen und der benötigten Gegenstände.

Der feste Ablauf des Rituals trägt dazu bei, die Fragestellung, die Aufgabe oder das Ziel noch einmal zu klären, um sie z.B. für die Schamanische Reise eindeutig, kurz und prägnant formulieren zu können.

Der feste Ablauf führt schließlich zu einem Höhepunkt, an dem die „Zeit still steht“ – d.h. an dem die Konzentration dazu führt, etwas zu verwirklichen oder sehr intensiv zu erleben, aber auch, um Prozesse einzuleiten oder abzuschließen, Projekte zu beginnen, fortzuführen oder aufzulösen, um anders wieder neu beginnen zu können. Oder auch, um sich Räume zu schaffen, innerlich wie äußerlich, um einfach nur zu „Sein“!

Tipp:

Initiationsschulung „Die Erde heilt“ 2017

25.2.2017: Einführung in die rituellen schamanischen Wege

Text © Sibylle Krähenbühl

Bild © fotolia

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