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Unsere Pflanzengeister – Das Gänseblümchen

26. Juli 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Mythen, Symbole, Pflanzengeister | 0 Kommentare

Gänseblümchen

Andere Namen: Angerbleamerl, Augenblümchen, Herzblümli, Himmelsblume, Maiblume, Marienblümchen, Mairöserl, Massliebchen, Mondscheinblume, Morgenblume, Osterblume, Regenblume, Sonnentürchen, Tausendschön, Wundkraut

Der botanische Name „Bellis perennis“ bedeutet „die immerwährend Schöne“. Der deutsche Name verweist auf die Gans – angeblich weil das Tier die Blume mit Hingabe verspeist, aber die Gans steht in seiner Symbolik selbst der Sonne nahe („Goldene Gans“) und ist ein Botenvogel der großen Göttin. So zeigt sich auch hier die große Weiblichkeit und Strahlkraft des kleinen Blümchens.

Das Gänseblümchen – die immerwährend Schöne - wurde in der nordischen Mythologie der vermuteten germanischen Frühlingsgöttin Ostara (so es sie gegeben hat), bzw der Göttin Freyja, geweiht. Es soll entstanden sein, als Tränen der Helena (Griechenland / in christlicher Version die Tränen Marias) den Boden berührten. Nach einer französischen Legende rührt die rötliche Farbe, die man an den Strahlblüten des Gänseblümchens beobachten kann, vom Blute des Jesuskindes her, das sich an einem Dorn verletzt hatte. Eine andere Legende besagt, die rote Färbung käme vom Kuss des Christuskindes, den es auf die Blume drückte. Schon hier steht die Pflanze in enger Verbindung zum Kindhaften!

Bei den Germanen war das Gänseblümchen ein Symbol der Fruchtbarkeit und des Neubeginns. Seine weißen Köpfchen mit der “gelben Sonne” im Inneren waren für die Germanen auch ein Symbol der Anwesenheit des Sonnengottes Baldur.
In der keltischen Mythologie galt das Gänseblümchen als Mittel, um das Wachstum zu beeinflussen. So werden teilweise bis heute Welpen mit Gänseblümchen gefüttert, damit sie >nie heranwachsen< (oder jedenfall das Wachstum verzögert wird), ebenfalls ein (umgekehrter) Ausdruck ihrer Fruchtbarkeit und Wachstumskraft: Sie kommen immer wieder, egal wie oft man sie mäht!

Diese Kraft und Fruchtbarkeit gilt auch im übertragenen Sinne: Wer getrocknete Gänseblümchen bei sich trägt, die am 24. Juni, dem Johannistag, zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt wurden, dem gelingt jede wichtige Arbeit, heißt es. Wer die ersten der Gänseblümchen, die er im Frühjahr findet, ißt, der wird den Sommer über keinen Durst leiden und auch vor dem schädlichen Einfluss des Wassers gefeit sein. Pflückt man die Wurzel eines Gänseblümchens und legt sie unters Kopfkissen, wird der Geliebte, von dem man verlassen wurde, zurückkehren. Trägt man ein Gänseblümchen bei sich, bringt es die Liebe.
In der Blumensprache steht das Gänseblümchen für Reinheit und kindliche Unschuld. Man sagte dem Gänseblümchen nach, es würde Kinder davor schützen, von Feen entführt zu werden, weshalb man es gerne sah, wenn Kinder sich aus den Blumen Kränze flochten.

Schon im Mittelalter war das Gänseblümchen als Heilkraut bekannt und geschätzt. Alten Überlieferungen und Kräuterbüchern zufolge wurde sie bei zahlreichen Krankheiten und Beschwerden verwendet: Als Wundheilmittel, bei Gicht, Husten, Verstopfung, hohen Blutdruck, Leber- und Nierenleiden, Hautkrankheiten, Rheuma und Hüftschmerzen.

Die Blütenessenz des Gänseblümchens hilft vor allem Kindern bei familiären Konflikten. Sie ist hilfreich bei Bettnässen, Konzentrations- und Lernschwierigkeiten. Vor allem gibt sie seelischen Schutz. Jugendlichen hilft die Gänseblümchen-Essenz sich abzunabeln und auf eigenen Füßen zu stehen.

Das Gänseblümchen – Geist des Wachstums, der Ausdauer und der Fruchtbarkeit. Schutzpflanze der Kinder



Bild: © Zoonar thinkstockphotos. de

Unsere Pflanzengeister – Das Gänseblümchen

Andere Namen: Angerbleamerl, Augenblümchen, Herzblümli, Himmelsblume, Maiblume, Marienblümchen, Mairöserl, Massliebchen, Mondscheinblume, Morgenblume, Osterblume, Regenblume, Sonnentürchen, Tausendschön, Wundkraut

Der botanische Name „Bellis perennis“ bedeutet „die immerwährend Schöne“. Er deutsche Name verweist auf die Gans – Angeblich weil das Tier die blume mit Hingabe verspeist. Ber die Gans steht in seiner Symbolik selbst der Sonne nahe („Goldene Gans“) und ist ein Botenvogel der großen Göttin. So zeigt sich auch hier die große Weiblichkeit und Strahlkraft des kleinen Blümchens.

Das Gänseblümchen – die immerwährend Schöne - wurde es in der nordischen Mythologie der germanischen Frühlingsgöttin Ostara, bzw der Göttin Freyja, geweiht. Es soll entstanden sein, als Tränen der Helena (in christlicher Version die Tränen Marias) den Boden berührten. Nach einer französischen Legende rührt die rötliche Farbe, die man an den Strahlblüten des Gänseblümchens beobachten kann, vom Blute des Jesuskindes her, das sich an einem Dorn verletzt hatte. Eine andere Legnde besagt, die rote Färbung köme vom Kuss des Christuskindes, den es auf die Blume drückte. Schon hier steht de Pflanze in enger verbindung zum Kindhaften!

Bei den Germanen war das Gänseblümchen ein Symbol der Fruchtbarkeit und des Neubeginns. Seine weißen Köpfchen mit der “gelben Sonne” im Inneren waren für die Germanen ein Symbol der Anwesenheit des Sonnengottes Baldur.
In der keltischen Mythologie galt das Gänseblümchen als Mittel, um das Wachstum zu beeinflussen. So werden teilweise bis heute Welpen mit Gänseblümchen gefüttert, damit sie >nie heranwachsen< (oder jdenfall das Wachstum verzöget wird), ebenfalls ein (umgekehrter) Ausdruck ihrer Fruchtbarkeit und Wachstumskraft: Sie kommen immer wieder, egal wie oft man sie mäht!

Diese Kraft und Fruchtbarkeit gilt auch im übertragenen Sinne: Wer getrocknete Gänseblümchen bei sich trägt, die am 24. Juni, dem Johannistag, zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt wurden, dem gelingt jede wichtige Arbeit, heißt es.
Wer die ersten der Gänseblümchen, die er im Frühjahr findet, isst, ist der wird den Sommer über keinen Durst leiden und auch vor dem schädlichn Einfluss des Wassers gefeit sein.
Pflückt man die Wurzel eines Gänseblümchens und legt sie unters Kopfkissen, wird der Geliebte, von dem man verlassen wurde, zurückkehren. Trägt man ein Gänseblümchen bei sich, bringt es die Liebe.
In der Blumensprache steht das Gänseblümchen für Reinheit und kindliche Unschuld. Man sagte dem Gänseblümchen nach, es würde Kinder davor schützen, von Feen entführt zu werden, weshalb man es gerne sah, wenn Kinder sich aus den Blumen Kränze flochten.

Schon im Mittelalter war das Gänseblümchen als Heilkraut bekannt und geschätzt. Alten Überlieferungen und Kräuterbüchern zufolge wurde sie bei zahlreichen Krankheiten und Beschwerden verwendet: als Wundheilmittel, bei Gicht, Husten, Verstopfung, hohen Blutdruck, Leber- und Nierenleiden, Hautkrankheiten, Rheuma und Hüftschmerzen.

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http://www.inana.info/

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