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Wenn die Erde leuchtet….

07. Juni 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Phänomene, Radiästhesie | 0 Kommentare

Kirche mit Menhir und 2 Sonnen

Ein in der Geomantie äußerst spannendes Phänomen sind sogenannten „Erdlichter“. Diese wurden häufig in der Nähe von Kirchen und Kultstätten gesichtet oder wie z.B. im Falle des Marienerscheinungsortes Medjugorie sogar gefilmt. Auch im Marienerscheinungsort Fatima sind sie zentraler Bestandteil des Ortsmythos: Beim berühmten „Sonnenwunder von Fatima am 13. Oktober 1917 wurde im Beisein einer großen Menschenmenge eine solche Lichtkugel gesehen, die als „zweite Sonne“ gedeutet wurde. Die Aborigines Australiens nennen diese Lichtkugeln „minmin“, in Afrika werden sie „aku“, in Indien „chota adonis“, in Malaysia „pannangal“ genannt.

Wissenschaftlich anerkannt ist die Existenz der Lichtkugeln, die ca. 50 cm bis 1,50 Meter Durchmesser haben. Sie besitzen ein starkes elektromagnetisches Feld, das in der Tat auch auf unser Gehirn wirken kann. So konnte Lucia, die näher an der Lichtkugel in Fatima stand, im Licht die Jungfrau Maria sehen und mit ihr sprechen. Francisco hörte dagegen zwischen den Fragen seiner Cousine nur ein elektrisches Summen. Die abseits stehende Menschenmenge dagegen konnte nur eine kreisende Lichtkugel sehen.

Man könnte also die Marienerscheinung als eine Halluzination unter Einfluss eines elektromagnetischen Feldes deuten. Die Wintu-Indianer Kaliforniens nennen die Lichtkugeln auch „Geistesser“, da Personen, die zu nahe an eine solche Lichterscheinung herantreten, eine teilweise oder vollständige Amnesie erleiden können.

Doch bleibt bei der Theorie einer induzierten Halluzination eine Frage offen: Es wird nämlich immer wieder berichtet, dass die Erdlichter, die in der Nähe geologischer Verwerfungen entstehen, mit dem Bewusstsein interagieren können. Ebenso in Fatima: Die Seherkinder hatten nämlich bereits im Mai 1917 eine solche Erscheinung. Bei dieser erfuhren sie das exakte Datum und den Ort, wann die Erscheinung wieder auftreten würde (nämlich 13.10.1917). An diesem Tag ereignete sich das „Sonnenwunder“. Wie kann eine „Halluzination“ ein exaktes Datum vorhersagen, wann eine physikalische Erscheinung eintreten wird? Handelt es sich bei den mit seismischen Aktivitäten des Erdkörpers in Zusammenhang stehenden Erdlichtern vielleicht um Manifestationen des Erdbewusstseins über geologischen Spalten und Verwerfungen?


Um Fragen vorzubeugen: Bei dem Illustrationsbild handelt es sich NICHT um eine echte Aufnahme eines im Text besprochenen “Erdlichts”, sondern um ein bearbeitetes Bild!

Bild © Fotolia verandert

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