
Blog-Archiv (Kategorie: Geomantie)
Geomantie Blogposts, Videos und Podcasts seit Beginn des Blogs
Neolithische Technologie: „Farblaser Ggantija“
20. Sept. 2015


Typisch für die maltesischen Tempel ist die Wichtigkeit der Übergänge von Außen nach innen oder zwischen den einzelnen Tempelbereichen (Sanktuare). Diese wurden durch Schwellen, die zum Teil mit Öffnungen für flüssige Trankopfer an die Erde versehen waren, betont oder durch Vorhänge oder Türen abgetrennt, deren Halterungen man noch erkennen kann...
Der Genius Loci
19. Sept. 2015


Aus der römischen Mythologie stammt die Vorstellung des Genius loci, des Geistes (Genius) eines Ortes (loci). Der Genius, der klassischerweise in der Antike oft als Schlange dargestellt wurde, verkörpert dabei eine zunächst überindividuelle Entität, eine Wesenheit, die mit ...
Die Mauer: Magische Haut des Hauses
16. Sept. 2015


Die Mauer ist die heilige Grenze des Hauses, seine Umhegung: Sie trennt das Außen vom Innen und schafft damit einen eigenständigen, geheiligten, Raum, ein Sanktuar. Dieser geschaffene Innenraum und seine Grenze gelten auch heute noch als etwas besonderes, denn ein mutwillig...
Beseelte Steine
15. Sept. 2015


Beseelte Steine, also Steine, die von einer numinosen Kraft erfüllt sind und als Sitz von Geistern und Göttern galten, wurden im Griechischen baitýlia oder baítyloi genannt. Hiervon leitet sich im Deutschen das Wort „ Bätyle“ ab. Oft, aber nicht immer, handelte es sich um Meteoriten, also Steine, die „vom Himmel fielen“. So ist...
Astronomische Orientierung Mnaijdra-Tempel/Malta
13. Sept. 2015


Der Tempel von Mnajdra auf Malta. Gebaut ab ca 3800 v.Chr. Exakt zu den Tag- und Nachtgleichen fällt das Licht der aufgehenden Sonne für 10-15 Minuten durch den Eingang, die Tempelachse entlang bis in die “Kopfapsis”. Zur Wintersonnwende fällt der erste Sonnenstrahl auf einen aufrechten Stein, der mit einem horizontalen Stein eine Art Sei...
Wieder zurück.....
13. Sept. 2015


Zurück aus Malta, zurück von den Eindrücken einer über 4000 Jahre alten Kultur, zurück und beseelt von der Kraft der Großen Göttin! Dank an diese wunderbare Gruppe! Dank an den Ort und seine Kräfte! (Geomantische Maltareise 3.-12.9.2015) ...
Doppeltes Engelsauge
30. Aug. 2015


Ein doppeltes Engelsauge (auch: Feenauge) am „Felsli“ beim Goetheanum/Dornach. Rudolf Steiner sah schon früh während des Baus des ersten Goetheanums im nahen „Felsli“ einen besonderen Platz. Für Steiner war der nur wenige hundert Meter vom Goetheanum befindliche Platz an einer Hangkante, an der auch der Fels des Untergrundes zu Tage tritt, eine ...
Magnetfeld Erde - und unsere Räume
27. Aug. 2015


An das Erdmagnetfeld sind wir seit Millionen von Jahren der Evolution angepasst. Leider verändert der Mensch auch hier räumlich immer mehr die Felder und schafft z.T. vom Erdmagnetfeld stark abgekoppelte Räume. Armierungen, eingegossene Eisenteile...
Syrien: Tempel von Baal Schamin zerstört
25. Aug. 2015


Der „Islamische Staat“ (IS) hat mit einer großen Menge Sprengstoff einen der bedeutendsten Tempel der historischen Oasenstadt Palmyra gesprengt. Bei der Explosion wurden nach Auskunft des Direktors der syrischen Antikensammlungen und der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte große Teile des Tempels – insbesondere der innerste heilige B...
Die vier Äther
23. Aug. 2015


Die anthroposophische Lehre unterscheidet vier Äther, die sie den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft zuordnet und Wärme-, Lebens-, Klang- und Lichtäther nennt. Daneben kommt auch die Unterteilung in die sieben planetaren Äther oder die zwölf Äther (S...
Geomantie der Kulturen: Vastu
22. Aug. 2015


Im Hinduismus und vor allem im Buddhismus versuchte man dem Rad des Karma, dem Schicksal der ewigen Wiedergeburt, zu entfliehen. Der Mensch erhebt sich hier über die Gesetze der Natur. Mittels der Macht seines Geistes versucht er sein Schicksal selbst zu präg...
Geomantische Riten - Ägypten
21. Aug. 2015


Im alten Ägypten gab es ein sehr wichtiges Ritual beim Bau eines Tempels. Es wurde “Pedjeshes”, wörtlich “das Spannen der Schnur”, genannt. Man sieht dieses Ritual abgebildet in Reliefs der Tempel von Abtu (Abydos), Iunu (Heliopolis), Iunet (Dendra) und Djeba...