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FAQ: Warum liegen Katzen gerne auf Wasseradern?

16. Feb. 2020 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Radiästhesie | 1 Kommentare

Wünschelrute, Katze und Wasserader

In der Rubrik der FAQ – den häufig gestellten Fragen – wenden wir uns Fragestellungen zu, die uns auf unseren Seminaren oder auch im sozialen Netz gerade von AngfängerInnen besonders häufig begegnen.


Heute:

„Warum liegen Katzen gerne auf Wasseradern?"

In der allgemeinen Radiästhesie gelten Katzen als "Strahlungssucher", wohingegen der Mensch als "Strahlungsflüchter" bezeichnet wird. Katzen sollen also Erdstrahlen gerne aufsuchen, während der Mensch diese eher meidet bzw. sie schädlich auf ihn wirken. Dies ist jedoch nur eine sehr allgemeine Regel. Diese unterscheidet nicht zwischen der Strahlungsqualität, bzw. -art, der Intensität oder der Polarisation. Darum gleich vorab:

  • Katzen liegen gerne an warmen Plätzen
  • Katzen liegen gerne an weichen Plätzen
  • Katzen liegen gerne in Höhlen (Kisten)
  • Katzen liegen gerne auf erhöhten Punkten
  • Katzen liegen gerne bei ihrem Besitzer (bzw. Dienstpersonal)

auch, wenn diese Orte NICHT unter dem Einfluss z.B. einer Wasserader stehen! Sie müssen sich also keine Sorgen machen, nur weil die Katze zu Ihnen ins Bett kommt oder abends sich auf ihren Schoß legt. Als Katzendienstbote (oder Besitzer) und Radiästhet weiß ich, dass Katzen NICHT IMMER auf Wasseradern liegen, wenn obige Parameter zutreffen.

Allerdings ruhen sie gelegentlich tatsächlich an sehr unbequem erscheinenden Orten, wie bei uns im kalten Treppenhaus auf dem knapp 5 cm breiten Geländer. Hier müssen also Standortfaktoren vorhanden sein, die über die oben genannten hinaus gehen und das können in der Tat häufig Wasseradern oder geologische Verwerfungen sein!

Warum also handeln Katzen gelegentlich so? Ein Warum ist in einer evolutionären Entwicklung stets nur unter Vorbehalt zu beantworten. Als gelernter Ökologe lernte ich z.B. in Zoologie, dass die runden Flecken auf den Flügeln des Tagpfauenauges (eine Schmetterlingsart) abschreckende Wirkung auf Fressfeinde haben sollen. Diese Kausal-Hypothese ließ sich jedoch tatsächlich nie wirklich bestätigen. Manchen Tieren unterstellt man kausal, dass sie einen ökologischen Vorteil hätten, weil sie für die Umgebung, in der sie leben, ein Tarnkleid tragen. Das mag kausal einleuchtend sein. Merkwürdig nur, dass anders herum sehr auffälligen Tieren kausal-logisch nachgesagt wird, sie hätten einen ökologischen Vorteil, weil sie so auffällig seien und darum anziehender auf den Geschlechtspartner wirken würden; merkwürdig deshalb, weil unter den gleichen Prämissen diese viel schneller gefressen werden müssten. Damit soll lediglich gesagt sein, "warum" fragt nach einer kausalen Erklärung, die lediglich eine scheinbare ist.

Auch andere Tiere und Pflanzen gelten eher als Strahlungssucher: Ameisen bauen gerne ihre Nester z.B. auf Wasseraderkreuzungen (aber eben auch nicht immer), Wildbienen suchen solche Plätze, die Brennnessel vertragen Wasseradern besser als z.B. ein Rittersporn usw. Hier funktioniert die Natur nach der sogenannten evolutionären Nischenbildung. Die Buche z.B. ist wohl der stärkste heimische Baum (gemessen an der Höhe und dem Durchmesser der Krone). Auch andere Bäume würden dort gerne wachsen, wo sie wächst, dort ist sie aber zu stark. Wird es aber nasser oder trockener ist die Eiche oder gar die Birke im Vorteil gegenüber der Buche - eben im ökologischen Optimum. Eiche und Birke "weichen" also in andere evolutionär gebildete Nischen aus.

So ist das auch bei Tieren in ihrer spezifischen evolutionären Entwicklung. Es bilden sich spezifische Nischen.

Hypothetisch könnte es also folgendermaßen sein: Viele Bäume kränkeln oftmals im Strahlungsfeld von Wasseradern. So bilden sich schneller Hohlräume, weil das Holz brüchig und marode wird. Katzen sind aber "Höhlenbewohner". Ihr "ökologisches Nestoptimum" ist gerne in der Höhe mit Überblick in einer Höhle, die Schutz gibt. Durch die spezifische evolutionäre Entwicklung als "Strahlungssucherin" kann die Katze also den Platz im Baum auf der Wasserader für sich beanspruchen, der für andere Tiere (Eichhörnchen) durch die Strahlung zu ungemütlich wäre.

Über die evolutionäre ökologische Nischenbildung hinaus kann es tatsächlich sein, dass die Ortsqualität einer Wasserader (oder einer geologischen Verwerfung) die Katze gleichsam "auflädt". So kann man beobachten, dass, wenn die Katze längere Zeit nicht den Erdboden berührt hat, weil sie in größerer Höhe unterwegs war, das Katzenfell auch elektrostatisch stärker aufgeladen ist (insbesondere bei trockener Luft). Auch dies genießt die Katze bis zu einem gewissen Grad. Bei einer elektrischen Aufladung kommt es zu einem Elektronentransfer. Im Falle einer sogenannten positiven Aufladung fließen Elektronen vom Körper weg, der Körper hat dann mehr positive Ladungen (Protonen) als negative Ladungen, im Falle negativer Ladung ist es umgekehrt. Da auch die Duftrezeptoren beim Riechen u.a. über elektrische Ladungen funktionieren, könnte es so sein, dass sich eine Katze vor einem Jagdausflug quasi auflädt, um für ihre Beutetiere weniger riechbar zu sein. Dazu fehlen meines Wissens aber noch belegende Studien.

Zusammenfassend kann man sagen:
Ja, Katzen liegen phasenweise auf Wasseradern oder geologischen Verwerfungen (oder anderen Orten mit "Erdstrahlen"). Möglicherweise ist dies einfach nur eine Folge der evolutionär-ökologischen Entwicklung, über die sich die Wildkatze einst ihre Nische sicherte. Vielleicht aber hat dieses Verhalten tatsächlich auch einen linear-kausalen Vorteil bei z.B. der Jagd.

Mehr über Strahlungsssucher und Strahlungsflüchter erfährt man in der
Basisausbildung Physikalische Radiästhesie

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Bild © grandpa/suhtterstock (leicht geändert: Stefan Brönnle)

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Kommentare

UrsulaUrsula

Simon Parkes ist der Meinung, dass Katzen eine (gemachte) Kreuzung von Schlangen und "ursprünglichen Katzen" seien. Kein Zoologe könne erklären, warum sie als Säugetier diese Schlangenaugen habe und auch diese Zischlaute mache. Sie habe Freude an der Angst der Beute.

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